Wilde Narzissenwiese
Wer hat sie nicht schon bewundert? Wiesen voller blühender Narzissen, Schneeglöckchen, Blausternchen oder Krokusse. Wir haben Ihnen hier ein Set für eine „Wilde Narzissenwiese“ zusammengestellt. Diese beinhaltet 3 verschiedene Narzissen, die sich in ihrer Blüte ablösen und so von März bis in den Mai hinein blühen. Mit ihren gelben Blütenglocken startet im März Narcissus pseudonarcissus ssp. obvallaris, welche im April von Narcissus poeticus 'Actaea' abgelöst wird. Den Blütenreigen beendet dann die hübsche Pfauenaugen-Narzisse (Narcissus poeticus var. recurvus).
Ideale Voraussetzungen für blühende Narzissen-Wiesen bietet ein nährstoffreicher, humoser, im Frühjahr feuchter Boden. Sie sollten so gepflanzt werden, dass sie die meiste Zeit des Jahres ausreichend Sonne bekommen und vermehren sich mit der Zeit über Tochterzwiebeln. So können im Laufe der Jahre prachtvolle Narzissen-Wiesen entstehen. Verblühte Blütenstiele können Sie sofort abschneiden, die Blätter bitte erst nach dem Verwelken entfernen oder mähen. Wenn nach einigen Jahren der Blütenflor nachlässt, nimmt man die Zwiebeln auf, teilt und pflanzt sie verteilt an einen anderen Standort.
Das Paket enthält insgesamt 60 Narzissen-Zwiebeln (in 3 verschiedenen Sorten):
20 Stück Narcissus poeticus 'Actaea'
Dichter-Narzisse
B/Fr/GR2 so-abs :: 40 cm :: IV :: weiß, goldorange Krone
20 Stück Narcissus poeticus var. recurvus
Pfauenaugen-Narzisse
Fr2-3 so-abs :: 30 cm :: V :: weiß, gelbe Krone
20 Stück Narcissus pseudonarcissus ssp. obvallaris
Tenby-Narzisse
B/Fr/GR2 so-hs :: 30 cm :: III-IV :: goldgelb
Bei der Zusammenstellung der Pakete sind gleichwertige Änderungen vorbehalten.
Narzissen
In strahlendem Gelb oder Weiß und mit anmutiger Beschwingtheit und Grazie verkünden Narzissen alljährlich den Frühling. Im Volksmund werden Narzissen auch Osterglocken genannt. Die frühesten Narzissen blühen bereits im Februar, die spätesten Anfang Juni. In England sind die Daffodils die wichtigsten Blumen für die Vase.
Die meisten Sorten basieren auf zwei Arten, die in den Alpen und einigen europäischen Mittelgebirgen heimisch sind: Narcissus pseudonarcissus und Narcissus poeticus. Beide kommen auf Wiesen vor. Entsprechende Ansprüche an Standort und Boden stellen die meisten Narzissen-Sorten: Zwar sonnig bis halbschattig wollen sie stehen, aber der Boden soll frisch sein. Die Abkömmlinge der aus dem westlichen Mittelmeerraum stammenden, Wärme liebenden Arten Narcissus jonquilla und Narcissus tazetta brauchen viel Sonne, einen nicht zu frischen, gut durchlässigen Boden und vertragen Trockenheit. In rauen Lagen benötigen diese Winterschutz.
Für Gärten, die von Mäusen heimgesucht werden, sind Narzissen ein guter Tipp, denn nach unserer Erfahrung werden sie von den gefräßigen Nagern gemieden!
weiß, gelb
März–Mai
30 cm–40 cm
- sonnig
- absonnig
- halbschattig
B/Fr/GR2-3
- Beet frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter feuchter Boden
- Gehölz-Rand frischer Boden
- Gehölz-Rand feuchter Boden
- Beet feuchter Boden
ja
ja
Amaryllidaceae