Viola odorata 'Lisa' – Duft-Veilchen
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 54080
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)
Dieses kleine Gartenjuwel hat uns mit seiner einzigartigen Blütenfarbe, wunderbarem Duft und einem gesunden, vitalen Wuchs überzeugt, unser Sortiment von Duftveilchen zu erweitern. 'Lisa' wurde im Jahr 1972 von unserem italienischen Kollegen Pier Luigi Priola eingeführt. Gut gedeihen wird diese schöne Selektion an nicht zu trockenen Standorten auf eher sandigen, leichten Böden.
Veilchen
Veilchen sind mit etwa 400 Arten und Unterarten über den ganzen Erdball verbreitet. Im 18. und 19. Jahrhundert waren Veilchen allenthalben sehr beliebt und es entstanden hunderte neuer Sorten. Viele davon sind verloren gegangen. In unserem Sortiment gibt es eine ganze Reihe erlesener Kostbarkeiten zu entdecken.
Viola odorata - Duft-Veilchen
Duft-Veilchen, auch März-Veilchen genannt, sind im Garten völlig unproblematisch, solange der Standort nicht zu heiß ist. Bevorzugt werden kühle, luftfeuchte Plätze im lichten Schatten von Gehölzen und lehmiger, nährstoffreicher Boden. Hitze und trockene Luft begünstigen Spinnmilbenbefall. Doch auch volle Sonne ist möglich, wenn der Boden ausreichend feucht ist. Duftveilchen vertragen Wurzeldruck. Verwenden lässt sich Viola odorata wunderbar als duftende Unterpflanzung von Rosen und Karl Foerster schwärmte gar von Strauchpfingstrosen, die mit Duftveilchen unterpflanzt wurden.
Die Sorten säen sich reichlich aus und sorgen für reichlich Nachwuchs. Wer die vegetativ vermehrten Sorten echt behalten will, muss allerdings die Aussaat verhindern: ein Entfernen der Samenkapseln nach der Blüte ist in diesem Fall unbedingt nötig.
Das wohlriechende Veilchen stammt ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet und war bis zum Kaukasus in Waldrändern und Gebüschen verbreitet. Mittlerweile im östlichen Nordamerika eingebürgert.
Als sich Napoleon I. (1769-1821) damals in Josephine de Beauharnais (1763-1814) verliebte, trug sie angeblich ein Bouquet aus März-Veilchen am Busen. Nach der Heirat 1796 ließ er ihr fast jeden Tag einen Veilchenstrauß zukommen, wo immer er auch gerade war. Doch als der Veilchengruß am Hochzeitstag im Jahr 1808 ausblieb, ahnte Josephine, dass die Scheidung bevorstand. Später wurde das März-Veilchen zu einem Erkennungszeichen der Anhänger des auf die Insel Elba verbannten, selbsternannten Kaisers Napoleon.
dunkelrosa-purpurn
März–April
15 cm–18 cm
- sonnig
- absonnig
- halbschattig
GR1-2/G/Fr2
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
- Gehölz-Rand frischer Boden
- Gehölz frischer Boden
- Gehölz-Rand trockener Boden
Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)
25 cm, 18.5 St./m²
II
ja
ja
ja
ja
ja
Pier Luigi Priola (IT) 1972
Violaceae