Mentha x piperita var. piperita 'Agnes' – Pfefferminze 'Agnes'
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 75008
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)
Die allerbeste unter allen Pfefferminze-Herkünften, die Dr. Bomme von der Bayerischen Versuchsanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau nach jahrelangen Untersuchungen ausgelesen hat. Sie trägt die BLBP-Nr. 47. Kein Mehltaubefall, hoher Ertrag und der höchste Gehalt an ätherischem Öl.
Doch ganz von den Inhalten abgesehen gibt Pefferminze 'Agnes' auch optisch eine gute Figur ab: Dunkelgrüne, spitz-ovale Blätter an ebenfalls dunklen, kantigen Stängeln. Ein schöner Kontrast im Sommer sind die endständigen, lilafarbenen Blütenähren. Der Duft und das intensive Aroma steigen einem wohl in die Nase und weiten den Atemraum. Ein starker aber nicht zu scharfer Pfefferminzgeschmack mit dem deutlich wirkenden Menthol-Anteil lässt 'Agnes' für heilende Tees ihren Gebrauch finden.
Mentha - Minze
In unserer Gärtnerei - wir sind bundesweit als Minze-Spezialisten bekannt - können über 50 verschiedene Minzen betrachtet, erschnuppert und auf Wunsch auch verkostet werden. Lassen Sie sich von der Minze-Vielfalt anregen und verführen, denn Mentha hat für jeden etwas zu bieten.
In unserer Gartenwelt erfahren Sie mehr über die Vielfalt der Minzen und finden einige leckere Rezepte.
Pfefferminzen und Ölminzen
Pfefferminzen - Mentha x piperita - haben ein wahrhaft pfeffriges Aroma, sie kühlen und beleben. Ein Schrecken dem Gaumen für den ohnehin schon Halswehgeplagten, sagen die einen; Balsam für die Bronchien und Badezusatz für müde Beine behaupten die anderen. Schon das Riechen an den gequetschten Blättern wirkt sich günstig auf den menschlichen Organismus aus und öffnet verstopfte Atemwege; aufgelegt lindern Minzeblätter den Schmerz nach Insektenstichen. Überdies wird Pfefferminztee als krampflösendes Mittel bei Magen- und Darmbeschwerden getrunken. Er soll appetitanregend und verdauungsfördernd wirken und dabei die Gallenproduktion unterstützten.
Im alltäglichen Sprachgebrauch werden häufig alle Minzen als Pfefferminzen bezeichnet. Die echte Pfefferminze (Mentha x piperita), von der es viele unterschiedliche Sorten gibt, ist eine sortenechte, relativ junge Kulturpflanze, die sich nur über Stecklinge und Ausläufer vermehren lässt, da sie steril ist und keine Samen ansetzt. Säen Sie mit Neugier - aber erwarten Sie keine Pfefferminze!
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
lila
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Juni–August
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
40 cm–100 cm
- sonnig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
B/Fr2
- Beet frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
Winterhärtezonen
Die heutzutage gängigen und verfügbaren Staudensortimente stammen aus quasi der ganzen Welt und sind damit in unterschiedlichsten Klimaten zu Hause. Ob eine hierzulande eingeführte, prinzipiell mehrjährige Pflanze dann auch tatsächlich gut gedeiht und den hiesigen Winter zu überdauern vermag, hängt nicht zuletzt von ihrer prinzipiellen Winterhärte ab.
Zone | Temperatur in °C | Bemerkung |
---|---|---|
Z1 | unter -45,5 | |
Z2 | -45,5 bis -40,1 | |
Z3 | -40,1 bis -34,5 | |
Z4 | -34,5 bis -28,9 | |
Z5 | -28,8 bis -23,4 | |
Z6 | -23,4 bis -17,8 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z7 | -17,8 bis -12,3 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z8 | -12,3 bis -6,7 | Winterschutz notwendig, z. B. aus Laub und/oder Reisig; in rauen Lagen möglichst drinnen hell und kühl überwintern |
Z9 | -6,7 bis -1,2 | intensiver Winterschutz (z.B. mit Vlies); besser drinnen hell und kühl überwintern |
Z10 | -1,2 bis +4,4 | frostfreie Überwinterung notwendig, 5-15 °C (z.B. Wintergarten, Treppenhaus) |
Z11 | über +4,4 |
Z3 (-40,1 °C bis -34,5 °C)
Pflanzabstand
Der Pflanzabstand ist der Abstand in Zentimeter, den wir zwischen zwei Pflanzen gleicher Art/Sorte empfehlen. Die rechnerische Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter basiert auf einer Pflanzung im Dreiecksverband.
40 cm, 7,2 St./m²
Geselligkeit
- einzeln oder in kleinen Tuffs, 1-3 Pflanzen (bis max. 5)
- in kleinen Trupps von etwa 3-10 Pflanzen
- in größeren Gruppen von 10-20 Pflanzen
- in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
- vorwiegend großflächig
I
ja
ja
Züchter
Dank der unermüdlichen Züchtungsarbeit bekannter Staudenzüchter können wir heute auf ein nahezu unüberschaubar breites Sortiment an Stauden für alle Bereiche des Gartens zurückgreifen.
Sofern uns der Züchter der Sorte bekannt ist, so enthält diese Angabe den Namen des Züchters, das Züchtungsjahr und das Land, in dem diese Sorte entstand.
BLBP (Deutschland)
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Lamiaceae