Rosa helenae – Helen Wilson’s Rose
Synonym: Rosa floribunda, Rosa moschata helenae, Rosa moschata micrantha
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 31024-W
Wurzelware
Sie will hoch hinaus – ein großer Rosenbogen ist das Mindeste, das man der "Helen Wilson’s Rose" bieten sollte. Dort lassen sich die laxen, gut fünf Meter langen Triebe bestens winden und bringen besonders zahlreiche, dicht bestückte Blütenbüschel hervor. Ein wunderbarer Platz wäre...
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Sie will hoch hinaus – ein großer Rosenbogen ist das Mindeste, das man der "Helen Wilson’s Rose" bieten sollte. Dort lassen sich die laxen, gut fünf Meter langen Triebe bestens winden und bringen besonders zahlreiche, dicht bestückte Blütenbüschel hervor. Ein wunderbarer Platz wäre auch ein Gehölzrand, wo sich die gut bestachelten Rosentriebe in höhere Büsche und Bäume festhaken können. Und selbst Obstgehölze eignen sich bestens als Trägerpflanze für diese Wildrose mit ihrem außergewöhnlichen Charme.
Anders als bei den allermeisten Rosen bilden die fünf Blütenblätter der Rosa helenae keine geschlossene Blütenschale. Sie stehen lockerer beisammen und lassen kleine Lücken zwischen sich. So bleibt trotz der überwältigenden Blütenfülle im Frühsommer eine beschwingte Leichtigkeit gewahrt. Die Blütenstände sind sehr groß – 20, 30 und mehr Knospen blühen büschelweise gleichzeitig auf; der Flor dauert gut fünf Wochen an. So steigert sich der moderate Duft einer einzelnen Blüte zu wahren Duftwolken, die man im Frühsommer von weither genießen kann. Das zieht (nicht nur) bestäubende Insekten – allen voran Honig- und Wildbienen – magisch an. Ihr Besuch bleibt nicht ohne Folgen: Eine Fülle kleiner, roter Hagebutten schmücken den kletternden Strauch im Herbst.
Rosa helenae erweist sich nicht nur als äußerst gesund, sondern zählt zu den winterhärtesten Rosen überhaupt. Viele ihrer Nachkommen – etwa die bezaubernde 'Goldfinch' – haben diese wertvolle Eigenschaft geerbt. Schnittmaßnahmen beschränken sich nur im ansatzlosen Ausschneiden vergreister Triebe.
Ihre Namen bekam dieser vitale Gartenschatz von der Frau eines der berühmtesten Pflanzenjäger überhaupt: Der Brite Ernest Wilson hat um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert viele fantastische Pflanzenschätze aus China eingeführt – wer liebt nicht die von ihm entdeckte Königs-Lilie (Lilium regale) heiß und innig? Wilson fand Rosa helenae bei einer Reise auf der ihn seine jung angetraute Frau Helen im Jahr 1907 begleitete … und machte damit ihren Namen für Botaniker und Rosenfreunde unsterblich.
Rosa helenae erweist sich nicht nur als äußerst gesund, sondern zählt zu den winterhärtesten Rosen überhaupt. Viele ihrer Nachkommen – etwa die bezaubernde 'Goldfinch' – haben diese wertvolle Eigenschaft geerbt. Schnittmaßnahmen beschränken sich nur im ansatzlosen Ausschneiden vergreister Triebe.
Ihre Namen bekam dieser vitale Gartenschatz von der Frau eines der berühmtesten Pflanzenjäger überhaupt: Der Brite Ernest Wilson hat um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert viele fantastische Pflanzenschätze aus China eingeführt – wer liebt nicht die von ihm entdeckte Königs-Lilie (Lilium regale) heiß und innig? Wilson fand Rosa helenae bei einer Reise auf der ihn seine jung angetraute Frau Helen im Jahr 1907 begleitete … und machte damit ihren Namen für Botaniker und Rosenfreunde unsterblich.
Pflanz- und Pflegetipps für RosenPflanzen Sie die Rosen unbedingt tief genug! Die Veredlungsstelle sollte gut 5 cm unter der Erdoberfläche angesiedelt werden. Im Herbst sollte - v. a. bei frisch gepflanzten und empfindlichen Sorten - als Frostschutz die Rose mit Kompost o. ä. angehäufelt werden. So kommen die Pflanzen bestens durch die kalte Jahreszeit. Im Frühling, wenn sich der Austrieb zeigt, sollte der angehäufelte Kompost wieder entfernt werden. Am besten verteilen Sie diesen rund um die Rose, damit der Kompost direkt als Dünger dienen kann.
Die beste Pflanzzeit für wurzelnackte Rosen beginnt im Herbst, etwa Ende Oktober, und zieht sich hin solange der Boden offen ist. Doch wer diese Zeit verpasst hat muss nicht bis zum Herbst warten - in den übrigen Monaten werden gut durchwurzelte Rosen im Container angeboten!
Um die Rosen vital und blühfreudig zu erhalten, sollten diese mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden. Am besten verwenden Sie organische oder organisch-mineralische Dünger (meist ca. 60 g/m²). Diese werden von Bodenlebewesen zersetzt und stehen der Rose kontinuierlich zur Verfügung. Die erste Düngung sollte Anfang April, eine Nachdüngung nach der Blüte, also Ende Juni bis Anfang Juli erfolgen. Nach Ende Juli sollte keine Düngung mehr stattfinden. So können die Pflanzen ausreifen und kommen gut durch den Winter
Blütenfarbe
weiß, einfach
Blütezeit
Juni–Juli
Höhe
300 cm–500 cm
Lichtverhältnisse
- sonnig
- absonnig
- halbschattig
Lebensbereich
B2
- Beet frischer Boden
Winterhärtezone
Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C)
Pflanzabstand
200 cm, 0.3 St./m²
Geselligkeit
I
Bienenfreundlich
ja
Duftend
ja
Insektenweide
ja
Schneckenfraß
keine Gefahr
Züchter
Wilson 1907
Familie
Rosaceae
Kundenfrage | 08. April 2020
Wann ist die Rosa helenae – Helen Wilson’s Rose wieder lieferbar?
Wann ist die Rosa helenae – Helen Wilson’s Rose wieder lieferbar?
Antwort | 09. April 2020
Alle nicht lieferbaren Rosen können wir erst wieder ab Mitte Oktober anbieten.
Alle nicht lieferbaren Rosen können wir erst wieder ab Mitte Oktober anbieten.